Am 17. Februar ist es soweit, dann steigt das Landesfinale Jugend trainiert für Olympia, wo in drei Altersklassen jeweils die beste Schulmannschaft Hamburgs ermittelt und damit die Tickets für das große Bundesfinale in Berlin vergeben werden.
Das Gymnasium Rissen konnten sich dabei in den zahlreichen seit November laufenden Vorrunden mit insgesamt 4 Mannschaften für das Landesfinale qualifizieren und strebt nun nach dem Titel auf Landesebene.
Ein Rückblick und Ausblick auf die Chancen
Wettkampfklasse II: Jungen Jahrgang 99-00:
Der härteste Konkurrent in diesem Jahr dürfte das Gymnasium Heidberg sein, bei dem insgesamt drei Auswahlspieler des Hamburger Volleyballverbandes spielen und teils sogar bereits in der Regionalliga eingesetzt werden. Doch die Stärke der Jungs aus Rissen dürfte die mannschaftliche Geschlossenheit sein, mit der es vielleicht gelingen kann, die besseren Einzelspieler des Gegners zu schlagen.
Wettkampfklasse III: Jungen Jahrgang 01-02
Hier wartete mit Sicherheit ein harter Fight auf die Jungs um Auswahlspieler Moritz Güldener. Gerade noch auf Vereinsebene den Titel Hamburger Meister U 16 geholt, hat man in der Vorrunde knapp gegen die Partnerschule des Leistungssports, die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg verloren, so dass nun im Halbfinale ein etwas schwerer Gegner auf die jungen Volleyballer wartet. Doch sollte es ihnen gelingen, die Leistungen von der Hamburger Meisterschaft zu wiederholen, ist die Reise nach Berlin durchaus möglich.
Wettkampfklasse III: Mädchen Jahrgang 01-02
Hier geht man als klarer Außenseiter in das Landesfinale, wo mit dem Gymnasium Heidberg im Halbfinale, der traditionell schwere Brocken wartet. Angesichts der Tatsache, dass in der Vorrunde mit der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg ein deutlich höher eingeschätzter Gegner bereits aus dem Weg geräumt wurde, ist die Qualifikation fürs Landesfinale der besten 4 Mannschaften bereits ein großer Erfolg.
Wettkampfklasse IV: Jungen Jahrgang 03-04
Bei der aus der Talentförderung Sport des GyRi hervorgegangenen Mannschaft ist der Titel das erklärte Ziel. Nach zwei erfolgreichen Vorrunden, in denen vor allem Bela Lichtenberg, Simon Urmoneit, Mats Budelmann und Jorrit Kirchenknopf zu überzeugen wussten, will man nun auch beim Landesfinale den Titel holen. Besonders bemerkenswert ist, dass ein Großteil der insgesamt 11 Jungen umfassenden Mannschaft noch zum Jahrgang 2004 gehört und damit auch im nächsten Jahr noch in dieser Klasse spielen kann.