Nach einer sehr knappen Niederlage im Halbfinale gegen den späteren Hamburger Meister ETV holt sich der Rissener SV im kleinen Finale seinen Platz auf dem Treppchen.
Nachdem die Hamburger Meisterschaften 2021 coronabedingt im Februar diesen Jahres ausfallen mussten, wurden sie nun kurz vor Beginn der neuen Saison nachgeholt. Insgesamt sechs Teams konkurrierten in Halstenbek um den Titel, aufgeteilt in der Vorrunde zunächst in zwei 3er-Gruppen.
In Gruppe A ging es im ersten Spiele gleich gegen die auf 1 gesetzte VG Halstenbek-Pinneberg um den Gruppensieg. Von den Rissenern wurden zwar immer wieder gute Aktionen geboten, insgesamt kamen sie aber nie so richtig ins Spiel. Somit wurde ein Spiel, das man vielleicht hätte gewinnen können, doch Recht deutlich mit 15:25 und 20:25 verloren. Es folgte ein völlig ungefährdeter Sieg (25:1, 25:4) gegen letztendlich überforderte Wentorfer und damit Platz 2 in der Gruppe.
Im Halbfinale ging es gegen den Turnierfavoriten aus Eimsbüttel. Durch eine starke Leistung der Rissener blieb der 1. Satz bis zum Ende knapp und umkämpft. Nach Satzball Rissen und einer vielleicht nicht korrekten Netzentscheidung des Schiedsgerichts zu Gunsten des ETVs ging der Satz mit 25:27 verloren. Nach einer weiteren Steigerung und einigen Schwierigkeiten in der Annahme auf der anderen Seite ging der 2. Satz deutlich mit 25:14 an Rissen. Dies drehte sich im Tie-Break dann leider um, sodass dieser 7:15 verloren wurde.
Im kleinen Finale gab es dann zum Abschluss noch einen deutlichen Sieg (25:11, 25:7) gegen Norderstedt und wenigstens der Platz auf dem Treppchen konnte gesichert werden.
Alle wollen im kommenden Frühjahr bei der U20 wieder angreifen, um dann vielleicht doch im Finale zu stehen. Für den Rissener SV spielten Lennox, Nic, Liam, Bela, Nico, Talyas, Robin, Nils, Timon und Noah.