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HM U20 männlich: Platz 1

Die großen Jungs unseres Dorfes werden Hamburger Meister in der Königsklasse des Hamburger Jugendvolleyballs. Der Titel des Hamburger Volleyball-Meisters U20 männlich geht ans Westend.

Kaum möglich aber doch gelungen:

Unsere Jungs aus dem Hamburger Westen setzten sich nach zwei Qualifikationsturnieren bei den Finals der Hamburger Meisterschaft 2023 gegen die drei großen Vereine des Hamburger Volleyballverbandes durch. Diese Leistung unterstreicht einmal mehr die sehr gute Jugendarbeit des Rissener SV in Kooperation mit der Schule in Rissen. Der breite und gute Kader war der Schlüssel des Erfolges, ist sich das Trainerteam sicher. In der Vorrunde konnte man auf diese Weise Schlüsselspieler schonen, die dann im Halbfinale und Finale ihre Topform zeigten. Das Halbfinale gegen die Regionalligamannschaft aus Oststeinbek wurde auf diese Weise mit 2:0 gewonnen und aus dem Spiel heraus war man klar die dominierende Mannschaft. Nur die sehr starken Sprungaufschläge der Oststeinbeker musste man konzentriert in den Griff bekommen. In dem anderen Halbfinale setzte sich der für die Meisterschaft hochfavorisierte ETV durch.

Das Finale, auf dem Papier und für die meisten Zuschauer in der Halle eine klare Sache:                     

Die Spieler des ETV allesamt Hamburger oder sogar nationale Auswahlspieler, die alle Jahrgänge der Hamburger Talentförderung durchlaufen haben und jetzt für die Regionalliga- und 2. Bundesligamannschaft des ETV spielen. Der Gegner aus Rissen: Zwölf talentierte Sportler aus der Talentförderung Rissen um den einen Hamburger Auswahlspieler Lennox Klingner.

Im ersten Satz des Finals vor mehr als 200 Zuschauern setzte sich dann noch mit sehr druckvollen Angriffen der ETV 25:20 durch. „Wir mussten uns erst noch an das Großfeld, die Dynamik des Gegners und die Stimmung von den Rängen gewöhnen“ äußerte Trainer Bernd Klingner nach dem Spiel. Im zweiten Satz kam der Rissener SV durch die konzentrierte Block- und Abwehrarbeit sehr gut ins Spiel und der Satz ging 25:21 für den RSV aus. Mit dieser Leistungssteigerung hatte der ETV nicht gerechnet. Das bemerkte man auch am Anfang des dritten Satzes, in dem die Rissener an die Leistungen des zweiten Satzes anknüpften und schnell in Führung gingen. Aber wie es sich für eine sehr gute Mannschaft gehört, war der ETV am Ende des Satzes wieder dran. Der dritte Matchball konnte dann unter stürmischem Jubel endlich zum 17:15 genutzt werden und der RSV war wirklich Hamburger Meister 2023. Alle Spieler und Trainer lagen sich tanzend und springend in den Armen und es wurden sogar einige Freudentränen gesichtet. Ende März geht es jetzt zu den Norddeutschen Meisterschaften nach Schwerin und vielleicht darf auch da noch einmal getanzt und gesprungen werden…

Für den Rissener SV waren dabei: Lennox Klingner, Nic Matthée, Nico Schilling, Liam Krenzien, Bela Lichtenberg, Nils Cobet, Julian Bahr, Robin Peters, Simon Urmoneit, Talyas Fine, Jonas Wechsel, Bruno Knaupe, Aris Karlau, Louis Feldhusen.
Trainerteam: Bernd Klingner, Rasmus Abel und Rabea Klingner