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Zur Krönung ein Lied

Die U13 Mädchen des Rissener SV gewinnen nach grandiosem Meisterschaftswochenende die Hamburger Meisterschaft. Für die Rissener Jungs endete die Meisterschaft nach knapper Niederlage im Halbfinale gegen den ETV auf einem tollen 3. Platz. Beide qualifizieren sich damit zu den Norddeutschen Meisterschaften.
  
  

Am 24./25.02. fanden in diesem Jahr bei der SC Alstertal-Langenhorn, dem letztjährigen Sieger der U12, die Hamburger Meisterschaften statt.

Die Auslosung der Vorrundengruppen meinte es nicht gut mit den Rissener Mädels, bescherte sie ihnen doch direkt eben jenen Ausrichter und Meister der U12 als ersten Vorrundengegner. Doch manchmal ist so eine Standortbestimmung direkt zum Turnierstart nicht das Schlechteste, vor allem wenn sie so eindrucksvoll gelingt wie dieses Mal. Denn wider Erwarten gelang den Rissener Volleygirls ein 2:1 Erfolg, der ihnen nach Abschluss der Vorrunde mit einem Sieg gegen die HTBU eine günstige Ausgangsposition fürs Viertelfinale verschaffte.

Dort wartete mit der VT Hamburg ebenfalls ein ernst zunehmender Gegner, da hier unter Anleitung von A Trainer Helmut von Soosten, der Nachwuchs der Bundesliga-Frauen der VT Hamburg trainiert. Doch Manja, Linnea, Gabriejela und Lucy blieben auch in diesem Spiel hoch konzentriert und zogen mit einem 25:22, 25:17 ins Halbfinale ein.

Am Sonntagmorgen erwartete man die Mannschaft von Grün-Weiß Eimsbüttel. Hier präsentierten sich die Volleygirls im 1. Satz noch nicht ausgeschlafen und verloren prompt mit 25:17. Im zweiten Satz gab es ein Match auf Augenhöhe, doch am Ende setzten sich die Rissenerinnen nervenstark mit 25:23 durch und davon beflügelt konnte der 3. Satz souverän mit 15:10 gewonnen werden.

Damit hatte zum ersten Mal seit 6 jahren wieder eine Rissener Mädchenmannschaft den Einzug in ein Hamburger Meisterschaftsfinale geschafft.

Gegner war der VC Allermöhe, gegen den man in der 1. Qualifikationsrunde zur Hamburger Meisterschaft noch verloren hatte. Doch von Beginn demonstrierten die Rissener Volleygirls, dass sie sich ihnen nichts und niemand mehr auf dem Weg zum ersehnten Titel in den Weg stellen kann.

Während Linnea immer wieder mit klug platzierten Aufschlägen und frechen Stellertricks zu Punkten kam, war es vor allem Manja, die die Bälle reihenweise geschickt kurz hinter das Netz an die Linie legte und den Allermöherinnen zur Verzweiflung trieb. So gelang es den Rissenerinnen, sich in beiden Sätzen direkt zu Beginn abzusetzen und nachfolgend ihren Vorsprung gekonnt zu verteidigen.

Damit wurde das Finale überlegen mit 25:17; 25:14 gewonnen und bei der anschließenden Siegerehrung gab es neben den Medaillen noch ein Geburtstagsständchen für die Jüngste im Bunde. Lucy feierte mit dem Gewinn der Meisterschaft zugleich auch noch ihren Geburtstag.