Das U16-Team des Rissener Sportvereins ist nach einem starken 2:1 (19:25, 25:21, 15:9) im Finale gegen den Dauerrivalen Eimsbütteler TV Hamburger Meister 2016.
Nach einer erfolgreichen Qualifikation stand für das U16-Team des Rissener SV am 16. und 17. Januar die Hamburger Volleyballmeisterschaft in Halstenbek an. Acht Teams konkurrierten um den Titel des Hamburger Meisters und auch die Rissener Jungs der Jahrgänge 2001 und 2002 hatten sich vorgenommen, bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitzureden. Bereits das erste Spiel gegen die VG Hausbruch-Neugraben-Fischbek wurde im Vorfeld als richtungsweisend eingestuft. Nach drei hart umkämpften Sätzen aber konnten die Rissener zum ersten Mal jubeln. Nach einem ungefährdeten Sieg gegen den Oststeinbeker SV musste das letzte Spiel der Vorrunde gegen den Eimsbütteler TV gespielt werden. Der ETV, in den letzten Jahren die dominierende Mannschaft im männlichen Jugendvolleyball, war schon häufig Gegner des RSV gewesen und wie so oft mussten sich die Rissener Jungs auch in Halstenbek geschlagen gegeben.
Trotz dieser Niederlage wurde als Gruppenzweiter das Halbfinale erreicht, in dem der Gastgeber aus Halstenbek wartete. In einem hochklassigen Halbfinale konnten die technisch starken Halstenbeker geschlagen werden und der Finaleinzug perfekt gemacht werden. Gegner im Finale war dann wieder der ETV. Aber zweimal auf einer Meisterschaft gegen den ETV verlieren, das wollte das Rissener Team auf keinen Fall. Entsprechend motiviert gingen die Jungs das Finale an, lautstark von den Fans unterstützt. Doch auch der ETV hatte sich viel vorgenommen und konnte prompt den ersten Satz für sich entscheiden. Aber Rissen kam zurück und holte sich den zweiten Satz, sodass der dritte Satz die Entscheidung bringen musste. Doch plötzlich wurden die Eimsbüttler nervös. Konnte es sein, dass sie ihre Vormachtstellung dieses Jahr an Rissen verlieren würden? Bereits zum Seitenwechsel lag Rissen 8:5 vorne und dieser Vorsprung sollte nicht mehr abgeben werden. Am Ende stand ein 15:9 für Rissen auf der Anzeigetafel.
Nach langen Jahren der zweiten und dritten Plätze konnte endlich wieder ein Titel im männlichen Bereich nach Rissen geholt werden. Und die Reise geht am 09. und 10. April auf der Norddeutschen Meisterschaft weiter…
Für den Rissener SV traten Moritz, David, Lasse, Iman, Linus H., Paul, Linus K., Mats, Laurenz und Leonard mit Trainer Rasmus Abel an.