Die Rissener Jungs stehen bei der Hamburger Meisterschaft U16 wie zuvor schon bei der U14 auf dem Treppchen. Auch wenn die Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften knapp verpasst wird, sind am Ende alle mit dem 3. Platz sehr zufrieden.
Am Samstag startet die Meisterschaft mit der Gruppenphase in zwei 4er-Gruppen, in der zunächst Oststeinbek und die zweite Mannschaft von Neugraben warten. Beide Gegner haben die Rissener klar im Griff, sodass alle 13 Spieler ihre Einsätze bekommen und zu überzeugen wissen. Vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen die erste Mannschaften von Neugraben steht der Einzug ins Halbfinale bereits fest. Doch es geht um den Gruppensieg und entsprechend umkämpft ist das Spiel. Der erste Satz geht mit 25:21 noch fast deutlich an Rissen, während im zweiten Satz die Neugrabener stärkere Nerven beweisen und diesen 26:24 für sich entscheiden. Im Tie-Break bleibt es dann spannend, aber mit ein bisschen Glück rollt der Ball zum 15:13 übers Netz. Gruppensieg!
Im Halbfinale am Sonntag kommt es dann zur Revanche gegen Halstenbek, gegen die sich der RSV in der Qualifikation mit 2:1 geschlagen geben musste. Leider beginnt das Spiel auf Rissener Seite sehr nervös und mit vielen Fehlern, sodass der erste Satz auch nach mehreren Wechseln deutlich an Halstenbek geht. Der zweite Satz hingegen ist spannend, aber trotz zwischenzeitlicher knapper Führung verliert Rissen auch diesen Satz. Trotz großer Enttäuschung über das verpasste Finale steht das Ziel nun fest – Platz 3.
In diesem trifft die Rissener U16-Mannschaft wieder auf Neugraben 1. Doch dieses Mal sind die Rissener von Anfang an hoch konzentriert und motiviert, zudem nach zwei Tagen sehr eingespielt, sodass Neugraben klar und deutlich mit 25:18 und 25:17 besiegt wird.
Zum Abschluss bleibt noch Zeit, die Rissener Mädels, die es noch besser gemacht haben, im Finale anzufeuern. In diesem unterliegen sie trotz sehr starker Leistung knapp, aber die Freude über Platz 2 und die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft bleibt.