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Alle Fußballfans kennen ihn, den legendären Spruch, der fast jedes Pokalspiel begleitet. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" erscholl es nach einem langen Landesfinale am 17. Februar in den Unihallen am Turmweg aus den Kehlen der Rissener Schüler, die sich so noch einmal ihren Traum vom Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia in Berlin vom 26.04-30.04 erfüllen konnten.

Bereits im Halbfinale wartete auf die Mannschaft um Steller Frederic Zander, die bei den U 18 Hamburger Meisterschaften Ende Januar bereits den 2.Platz belegt hatte, das Gymnasium Heidberg, das mit drei Auswahlspielern gespickt, im Vorfeld als stärkster Gegner ausgemacht war. Doch der Gegner war vom Verletzungspech gebeutelt und so konnte die Rissener Jungs mit einem ungefährdeten 2-Satz Sieg das Finale buchen. Dort wartete das Johannes-Brahms-Gymnasium, das ebenfalls über eine Reihe sehr guter Volleyballer verfügte, doch gegen die druckvollen Angriffe der beiden Mittelangreifer Jonathan Leye und Louis Puille fand der Gegner nie ein Mittel, so dass am Ende ein ungefährdeter 25:14, 25:12 Erfolg, das Ticket nach Berlin bedeutete.

 

Einige Stunden zuvor hatten bereits die U 16 Volleyballer des Gymnasiums Rissen in einem dramatischen Finale gegen die Sportschule Fischbek-Falkenberg den Kürzeren gezogen. Anders als auf Vereinsebene, wo in der Altersklasse U 16 bereits 6:6 gespielt wird, wird beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia lediglich im Modus 4:4 gespielt. Diese Spielform belohnt auf Grund der kleineren Feldmaße vor allem technisch gute Teams und so konnte das Team um Auswahlspieler Moritz Güldener ihre Stärken im Angriff leider nicht so zur Geltung bringen. Nach gewonnenem ersten Satz lag man im zweiten Satz lange zurück und konnte beim Stand von 22:24 sogar zwei Satzbälle des Gegners abwehren. Doch am Ende versagten die Nerven und nach einem verschlagenen Aufschlag und Uneinigkeit in der Feldverteidigung stand es auf einmal 24:26. Diesen Rückschlag konnten die jungen Volleyballer nicht so leicht wegstecken und die Sportschule Fischbek, in der ebenfalls zwei Auswahlspieler aktiv sind, zogen mit druckvollen Aufschlägen schnell davon, so dass der dritte Satz letztlich klar mit 15:9 verloren ging. Doch die Hoffnung ist groß, dass man im nächsten Jahr, wenn auch bei JtfO 6:6 gespielt wird, die Revanche gelingt.

Besser machten es dagegen die kleinsten Volleyballer des Gymnasiums Rissen. In der Altersklasse U 14 setzte man sich im Halbfinale nach sehr starkem Spiel mit 25:15 und 25:20 zuerst gegen das Johannes-Brahms Gymnasium durch, ehe man im Finale auf die Klosterschule traf. Obwohl das Team mit zwei Hamburger Vizemeistern antrat, war gegen die Mannschaft um Simon Urmoneit, Seymen Balci und Saam Foudehi in diesem Finale nichts zu holen. Auf sichere Annahmen folgten gut gestellte Bälle, die vor allem Seymen immer wieder unerreichbar für die Gegner platzierte. So stand am Ende ein recht ungefährdeter Sieg, der ebenfalls zur Teilnahme am Bundesfinale der besten 16 Schulen Deutschlands im Sportzentrum Osterrode in Sachsen-Anhalt berechtigt.

Am 17. Februar ist es soweit, dann steigt das Landesfinale Jugend trainiert für Olympia, wo in drei Altersklassen jeweils die beste Schulmannschaft Hamburgs ermittelt und damit die Tickets für das große Bundesfinale in Berlin vergeben werden.

Das Gymnasium Rissen konnten sich dabei in den zahlreichen seit November laufenden Vorrunden mit insgesamt 4 Mannschaften für das Landesfinale qualifizieren und strebt nun nach dem Titel auf Landesebene.

Ein Rückblick und Ausblick auf die Chancen

Wettkampfklasse II: Jungen Jahrgang 99-00:

Der härteste Konkurrent in diesem Jahr dürfte das Gymnasium Heidberg sein, bei dem insgesamt drei Auswahlspieler des Hamburger Volleyballverbandes spielen und teils sogar bereits in der Regionalliga eingesetzt werden. Doch die Stärke der Jungs aus Rissen dürfte die mannschaftliche Geschlossenheit sein, mit der es vielleicht gelingen kann, die besseren Einzelspieler des Gegners zu schlagen.

Wettkampfklasse III: Jungen Jahrgang 01-02

Hier wartete mit Sicherheit ein harter Fight auf die Jungs um Auswahlspieler Moritz Güldener. Gerade noch auf Vereinsebene den Titel Hamburger Meister U 16 geholt, hat man in der Vorrunde knapp gegen die Partnerschule des Leistungssports, die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg verloren, so dass nun im Halbfinale ein etwas schwerer Gegner auf die jungen Volleyballer wartet. Doch sollte es ihnen gelingen, die Leistungen von der Hamburger Meisterschaft zu wiederholen, ist die Reise nach Berlin durchaus möglich.

Wettkampfklasse III: Mädchen Jahrgang 01-02

Hier geht man als klarer Außenseiter in das Landesfinale, wo mit dem Gymnasium Heidberg im Halbfinale, der traditionell schwere Brocken wartet. Angesichts der Tatsache, dass in der Vorrunde mit der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg ein deutlich höher eingeschätzter Gegner bereits aus dem Weg geräumt wurde, ist die Qualifikation fürs Landesfinale der besten 4 Mannschaften bereits ein großer Erfolg.

Wettkampfklasse IV: Jungen Jahrgang 03-04

Bei der aus der Talentförderung Sport des GyRi hervorgegangenen Mannschaft ist der Titel das erklärte Ziel. Nach zwei erfolgreichen Vorrunden, in denen vor allem Bela Lichtenberg, Simon Urmoneit, Mats Budelmann und Jorrit Kirchenknopf zu überzeugen wussten, will man nun auch beim Landesfinale den Titel holen. Besonders bemerkenswert ist, dass ein Großteil der insgesamt 11 Jungen umfassenden Mannschaft noch zum Jahrgang 2004 gehört und damit auch im nächsten Jahr noch in dieser Klasse spielen kann.

Am Samstag gastierte in der Regionalliga Nord mit dem SV Warnemünde eine Mannschaft in Rissen, die aus den vergangenen 7 Spielen 6 Siege holte und sich nur dem Spitzenreiter ETV knapp 2:3 geschlagen geben musste. Der RSV war also gewarnt - hatte jedoch auch im Hinterkopf, eben jene Ostseestädter im Hinspiel geschlagen zu haben.

Dementsprechend konzentriert und selbstbewusst ging es in der Halle Vosshagen los! Druckvolle Aufschläge ließen die SVW-Annahme bedenklich wackeln, schnell konnte sich so eine deutliche RSV-Führung erarbeitet werden. So deutlich, dass auch eine starke Serie von Sprungaufschlägen der Gäste nichts mehr half und ein am Ende letztlich ungefährdeter 25:20 Satzgewinn stand.
So durfte, konnte und sollte es weitergehen! Denn das Bild änderte sich im 2. Satz kaum. Gute Aufschläge setzen die Gäste unter Druck, die RSV-Mitte um Tarek sowie die Außen (Markus / Michael) punkteten konstant und auch Lars starke Blocks sorgten für so manchen spektakulären Punkt und entnervte die Warnemünder Spieler. Ein verdienter 25:21 Satzgewinn und somit der allererste Punktgewinn zu Hause war gesichert!

Natürlich sollte nun auch der erste Heimsieg eingetütet werden. Im Wissen der leidigen Wahrheit, dass „der dritte immer der schwerste Satz sei“ ging es weiter. Und es kam, wie es nicht kommen sollte: (Zu)viele Fehler im Aufschlag, Annahme und Blockspiel bauten stetig die Gäste auf. Welche sich wiederum auf die zuletzt gewonnene breite Brust zurück besinnten und immer selbstbewusster wurden. Ein ärgerlicher, da durchaus zu verhindernder 20:25 Satzverlust kam heraus.
Leider war dies dann die Trendwende im Spiel:
Die ostdeutschen Gäste wurden stärker und stärker während der RSV zwar kämpfte aber immer weiter in Rückstand geriet. Ergebnis: Ein verdienter und deutlicher 17:25 Satzverlust.
Gleiches Bild im letzten Akt des Tages – trotz kurzem Aufbäumen mit Hilfe von Lars Sprungaufschlägen, stand es am Schluss 11:15 und 2:3 nach 2:0 Führung.

Welche Lehren gibt es?
1. Der erste Punktgewinn zu Hause fühlte sich genau nach dem an, was er war: Einer Niederlage.
2. Das Wissen auch gegen eine gute Regionalliga-Truppe mit halten zu können, sollte Zuversicht für die kommenden Aufgaben geben.
3. Die Spiele werden weniger, nachdem der erste Heimpunkt da ist, sollte schleunigst der erste Heimsieg folgen. Am besten gleich am 13.2. gegen den Kieler TV!

Weiter geht´s! Bange machen gilt nicht 🙂

Das U18-Team des Rissener Sportvereins ist nach einer Niederlage im Finale gegen den Eimsbütteler TV Hamburger Vizemeister und hat sich damit für die Norddeutschen Meisterschaften in Schwerin qualifiziert.

 

 

Nachdem vor zwei Wochen das U16-Team des RSV Hamburger Meister geworden war, standen am 30. und 31. Januar auch für das U18-Team die Hamburger Meisterschaften an. Doch anders als das U16-Team, das ohne feste Platzierungsziel die Meisterschaft auf sich hatte zukommen lassen, wollte das U18-Team unbedingt das Finale und damit die Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften erreichen. Das Ziel der Norddeutschen Meisterschaften war in den vergangen Jahren immer wieder knapp verfehlt worden, aber nach einer Beobachtung der anderen Teams bei der Qualifikation sahen die Rissener dieses Jahr ihre Chance gekommen.

Der Turnierfavorit Eimsbütteler TV spielte in der Vorrunde in der anderen Vierergruppe, sodass Rissen dem Gruppensieg als klarer Favorit entgegenstrebte. Der Gruppensieg konnte dann auch durch drei klare Siege gegen VfL Geesthacht, VG Hausbruch-Neugraben-Fischbek und Halstenbeker TS erreicht werden. Der zweite Turniertag startete mit dem Halbfinale gegen den Ahrensburger TSV. Während die Rissener am Vortag ihr ganzes Können nur selten hatten abrufen können und müssen, spielten sie nun von Anfang an konzentriert und konsequent. Folgerichtig wurden die Sätze gegen Ahrensburg mit 25:7 und 25:12 deutlich gewonnen. Im Finale stand dann das Duell mit dem Eimsbütteler TV an. Gegen die teilweise schon Regional- und Drittligaerfahren Jungs aus Eimsbüttel zeigten die Rissener eine starke Leistung, mussten sich aber doch deutlich mit 2:0 geschlagen geben. Trotz der Niederlage im Finale überwog am Ende die Freude über die Vizemeisterschaft und die Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften in Schwerin.

Für den Rissener SV traten Frederic, Jonathan, Julian, Nils, Louis, Max und Florian mit Trainer Rasmus Abel an.

 

Aber auch die Teams U14 und U20 des Rissener Sportvereins haben an den Hamburger Meisterschaften teilgenommen. Leider konnte in beiden Fällen nicht mehr als der etwas undankbare vierte Platz erreicht werden. Dennoch hat der RSV mit einer Meisterschaft, einer Vizemeisterschaft und zwei vierten Plätzen eine sehr starke Vereinsleistung im männlichen Bereich gezeigt. Und die Hamburger Meisterschaften U13 stehen noch aus, bei denen das Rissener Team ebenfalls um die vorderen Plätze mitspielen möchte…

Das U16-Team des Rissener Sportvereins ist nach einem starken 2:1 (19:25, 25:21, 15:9) im Finale gegen den Dauerrivalen Eimsbütteler TV Hamburger Meister 2016.

 

U16-Team des RSV

 

Nach einer erfolgreichen Qualifikation stand für das U16-Team des Rissener SV am 16. und 17. Januar die Hamburger Volleyballmeisterschaft in Halstenbek an. Acht Teams konkurrierten um den Titel des Hamburger Meisters und auch die Rissener Jungs der Jahrgänge 2001 und 2002 hatten sich vorgenommen, bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitzureden. Bereits das erste Spiel gegen die VG Hausbruch-Neugraben-Fischbek wurde im Vorfeld als richtungsweisend eingestuft. Nach drei hart umkämpften Sätzen aber konnten die Rissener zum ersten Mal jubeln. Nach einem ungefährdeten Sieg gegen den Oststeinbeker SV musste das letzte Spiel der Vorrunde gegen den Eimsbütteler TV gespielt werden. Der ETV, in den letzten Jahren die dominierende Mannschaft im männlichen Jugendvolleyball, war schon häufig Gegner des RSV gewesen und wie so oft mussten sich die Rissener Jungs auch in Halstenbek geschlagen gegeben.

Trotz dieser Niederlage wurde als Gruppenzweiter das Halbfinale erreicht, in dem der Gastgeber aus Halstenbek wartete. In einem hochklassigen Halbfinale konnten die technisch starken Halstenbeker geschlagen werden und der Finaleinzug perfekt gemacht werden. Gegner im Finale war dann wieder der ETV. Aber zweimal auf einer Meisterschaft gegen den ETV verlieren, das wollte das Rissener Team auf keinen Fall. Entsprechend motiviert gingen die Jungs das Finale an, lautstark von den Fans unterstützt. Doch auch der ETV hatte sich viel vorgenommen und konnte prompt den ersten Satz für sich entscheiden. Aber Rissen kam zurück und holte sich den zweiten Satz, sodass der dritte Satz die Entscheidung bringen musste. Doch plötzlich wurden die Eimsbüttler nervös. Konnte es sein, dass sie ihre Vormachtstellung dieses Jahr an Rissen verlieren würden? Bereits zum Seitenwechsel lag Rissen 8:5 vorne und dieser Vorsprung sollte nicht mehr abgeben werden. Am Ende stand ein 15:9 für Rissen auf der Anzeigetafel.

Nach langen Jahren der zweiten und dritten Plätze konnte endlich wieder ein Titel im männlichen Bereich nach Rissen geholt werden. Und die Reise geht am 09. und 10. April auf der Norddeutschen Meisterschaft weiter…

Für den Rissener SV traten Moritz, David, Lasse, Iman, Linus H., Paul, Linus K., Mats, Laurenz und Leonard mit Trainer Rasmus Abel an.

Am 16.12 verabschiedeten sich die Jugendlichen des RSV mit einem tollen Weihnachtsturnier in die wohlverdienten Winterferien. Insgesamt 63 junge Volleyballer des RSV im Alter zwischen 9 und 14 Jahren pritschen und baggerten in insgesamt 2 Stunden um die Wette.

Mit weihnachtlichen Namen wie Kinderpunsch, Lebkuchenhaus oder Weihnachtsengel versehen, wurden die jugendlichen Volleyballer wild durcheinander gemixt und lernten sich so besser kennen.

Der Spaß stand hier eindeutig im Vordergrund und so war es am Ende fast egal, wer die Süßigkeitentüten als Siegerpreise mit nach Hause nahm, zumal sich dank der reichhaltigen mitgebrachten Naschereien in den Spielpausen alle gut verpflegen konnten.

Wir wünschen allen Volleyballern FROHE Weihnachtend, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Glück für die Höhepunkte im Neuen Jahr: Den Hamburger Meisterschaften!!!

Vielleicht gewinnen die Rissener Jugendlichen ja mal wieder einen Titel.

Liebe Mitglieder Volleyballabteilung,

 

am Mittwoch den 16.12.15 wollen wir wieder der Tradition folgend unser Weihnachtsturnier stattfinden lassen.

Beginnen werden ab 17:00 Uhr unsere Jugendlichen bevor dann ab 19:00 Uhr das mannschaftsübergreifende Turnier der Erwachsenen stattfindet. Unsere Jugendteams verabschieden wir dann um 19:00 Uhr in die Weihnachtsferien und hoffen alle ab dem 4.1.16 wieder zum Training begrüßen zu dürfen.

Beiträge zum Büffet kleinerer Naschereien sind wie immer für alle Gruppen gern gesehen. Für die Getränke sorgen wir.

Da unser grüner Elefant in fast abgelaufenen Jahr kaum Nahrung bekommen hat, bitten wir alle unseren Erwachsenen Teilnehmer am Turnier bei der Planung der Weihnachtsgeschenke bitte 5,00 € als Futtergeld für unseren Elefanten einzuplanen. Über eine Fütterung des Tieres von bringenden oder abholenden Eltern des Jugendturniers würden wir uns auch freuen.

 

Wir freuen uns, das Jahr mit Euch mit diesem Turnier zu beenden. Mit diesem Turnier endet die Nutzung der Halle für das Jahr 2015. D.h. am Freitag 18.12.15 findet kein Training mehr statt.

 

Allen die die nicht am Turnier teilnehmen können wünschen wir auf diesem Weg ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Start in das Jahr 2016.

 

Oliver Zander-Witt

Im Namen der Abteilungsleitung