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Unser erstes Auswärtsspiel gegen VG Elmshorn begann mit einer Aufschlagserie von Smirre. Diese Serie brachte uns 0:7 in Führung.  Überhaupt waren wir erstaunt über so wenig Gegenwehr. Trotzdem waren wir wacher, konzentrierter als bei unserem Heimspiel und konnten den Satz mit  11:25 für uns entscheiden. Elmshorn musste jetzt was tun. Das taten sie auch.

...weiterlesen "1. Damen: Super gekämpft und 3 Punkte geholt"

Im männlichen Bereich konnten sich wie bereits im vergangenen Jahr die Jugendteams des Rissener SV für die Hamburger Meisterschaften U16, U18 und U20 im Januar und Februar 2017 qualifizieren. Während die Teams U16 und U18 aufgrund der geringen Meldezahlen direkt für die Meisterschaft qualifiziert sind, musste das U20-Team eine Qualifikationsrunde in Ahrensburg bestreiten. Dort ließen die Rissener aber nie Zweifel aufkommen, dass sie sich nicht nur für die Meisterschaft qualifizieren, sondern um die ersten Plätze mitspielen wollen. Entsprechend wurden zwei deutliche Siege gegen Norderstedt (25:10, 25:5) und Ahrensburg (25:12, 25:19) eingefahren.

Die Mädchen, angetreten nur bei der Qualifikation für die U18, konnten sich in der ersten Runde gegen starke Konkurrenz leider nicht qualifizieren. Sie haben aber in einer zweiten Qualifikationsrunde am 06. November noch einmal die Chance, doch noch zur Hamburger zu fahren.

Die Qualifikationsrunden für die jüngeren Teams U13 und U14 finden erst im November und Dezember statt. Doch auch dort machen die Rissener Teams sich berechtigte Hoffnungen, erfolgreiche Qualifikationen zu spielen und an den Hamburger Meisterschaften teillzunehmen.

Bereits zum dritten Mal fand in diesem Jahr vom 22.08. - 26.08. das Beachcamp des RSV-Volleyball an der Elbe statt. Motiviert durch den Olympiasieg der beiden Goldmädels Laura Ludwig und Kira Walkenhorst galt es auch in diesem Jahr, die meist schon aus der Halle bekannten Techniken auch auf weichem Untergrund zu verbessern.

 

 

Insgesamt 20 Kinder im Alter zwischen 9 und 15 Jahren nahmen in diesem Jahr teil und wurden bei schönsten Sommerwetter unter der fachkundigen Anleitung der Trainer Malte, Rasmus, Rabea und Timm nicht nur im Hinblick auf ihre Grundfähigkeiten im Pritschen und Baggern geschult, sondern vor allem auch in die spezifischen Beachvolleyballtechniken eingeführt. So wurden intensiv Cuts, Shots und Pokes geübt und mit vollem Einsatz jedem Ball hinterher gehechtet. Beim abschließenden Turnier spielten die "Großen" dann schon nach den richtigen Beachvolleyballregeln im 2:2, während die Young Beacher in vielen kleinen Spielern beim 3:3 und 4:4 einen Sieger ermittelten, ehe für alle zur Abkühlung der wohlverdiente Sprung in die Elbe anstand.

 

Am 16.06.2016 fuhr das U18-Team des Rissener Sportvereins bestehend aus Jonathan Leye, Louis Puille, Julian Czerney, Diego Penz, Max Kubicek und Frederic Zander mit Trainer Rasmus Abel zu einem der weltgrößten internationalen Jugendturniere nach Klagenfurt in Österreich mit keinem geringeren Ziel, als auf diesem hohen Niveau das Halbfinale zu erreichen.

Im Rahmen der United World Games treten über 8000 Teilnehmer aus 30 Nationen in 10 verschiedenen Sportarten gegeneinander an, sodass dieses Turnier ein olympisches Flair umweht.

Das Team des Rissener Sportvereins bei den United World Games 2016
hintere Reihe: Rasmus Abel, Jonathan Leye, Max Kubicek, Louis Puille
vordere Reihe: Frederic Zander, Julian Czerney, Diego Penz

 

Der Start gegen das rumänische Team LPS Bihorul Oradea verlief eher mittelmäßig, jedoch konnte sich das Team im zweiten Spiel gegen die polnische Mannschaft SMS Ostroda deutlich steigern. Dennoch ging auch dieses Spiel, wenn auch knapper verloren. Nun stand das Ziel, als einer der besten Dritten weiterzukommen, für das letzte Gruppenspiel am nächsten Tag fest. Wie erwartet wurde das Spiel gegen die zweite Mannschaft der Gastgeber hoch gewonnen und man zog als bester Dritter in das Viertelfinale ein, welches noch am gleichen Tag gespielt wurde.

Dort wartete dann der in allen anderen Jahrgängen bisher ungeschlagene und als Titelverteidiger angereiste TSV Jona, welcher gleichzusetzen ist mit der Jugendnationalmannschaft der Schweiz. Im vorigen Jahr hatte man mit 21-4 und 21-9 in der Vorrunde gegen Jona verloren und so schien der Traum vom Halbfinale ausgeträumt. Wie erwartet gewannen die Schweizer den ersten Satz mit 21-9, wobei das Team des RSV nicht besonders glücklich aussah. Nach einer Ansprache des Trainers, ob man denn geglaubt habe, dass man dieses Spiel gewinnen könne und dass man sich jetzt für den zweiten Satz zusammenreißen und nochmal richtig Volleyball spielen solle. Jetzt wieder voll motiviert, da man nichts zu verlieren und nichts zu verschenken hatte, hörte man aus den sechs Kehlen der RSV-Spieler die Sprüche des RSV. Es wurde ein Satz auf Augenhöhe, da man um jeden Punkt kämpfte und teilweise schon längst verlorene Bälle noch holte. Außerdem motivierten sich die Spieler nach jedem Punkt aufs Neue selbst und die letzte benötige Motivation brachten die gut erspielten Punkte. Durch diesen Kampfeswillen wurde der Tiebreak vom RSV erzwungen. Die Stimmung war so gut, dass man auch gegen den Lärm der anderen Mannschaften von Jona, die zum Anfeuern kamen, locker ankam und das sogar ohne Auswechselspieler. Der dritte Satz wurde vom RSV beherrscht und so erarbeitete man sich schon früh eine klare Führung, die bis zum Ende für Jona nicht mehr aufzuholen war. Aber selbst beim Matchball bei einem Spielstand von 14-10 glaubte man auf Rissener Seite noch nicht an einen Sieg. Als dann aber der letzte Punkt auch noch an den RSV ging, brachen alle Dämme und es schallte durch die Halle: „Hier regiert der RSV“.

Dass man am Ende das Halbfinale und das Spiel um Platz 3 noch knapp verlor, ist bei der Tatsache eher nebensächlich, dass man die Schweizer Nationalmannschaft geschlagen und dass selbst gesetzte Ziel des Halbfinaleinzuges erreicht hat.

Das war die nahezu unglaubliche Geschichte, wie fünf Volleyballer und ein hauptberuflicher Tennisspieler aus dem Hamburger Westen die Schweizer Nationalmannschaft schlugen.

Frederic Zander

... im Erwachsenenbereich mit 3 Herren- und 2 Damenmannschaften.

1. Herren Verbandsliga Trainer Stefan Schubot

2. Herren Landesliga Trainer Frank Mondry

3. Herren Bezirksklasse Trainer Rasmus Abel

1. Damen Bezirksliga Trainer Tobias Holz

2. Damen Bezirksklasse Trainer Wilfried Sattler

Insbesondere bei den 1. und 2. Herren werden auch noch neue Spieler gesucht. Bitte wendet Euch bei Interesse an die Trainer.

Nachdem im Februar souverän der Landestitel eingefahren wurde, starteten die Volleyballer des Gymnasiums Rissen in der Woche vom 26.04.-30.04 bei den deutschen Schulmeisterschaften im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia in Berlin.
Da inzwischen mehr als die Hälfte der teilnehmenden Schulmannschaften aus Sportinternaten mit zahlreichen Auswahlspielern besteht, war das einhellige erklärte Ziel der Mannschaft um Steller Frederic Zander das Überstehen der Vorrunde. Nach intensivem Studium der Vorrundengegner (Schwerin, Essen und Eckernförde) war als Hauptkonkurrent schnell die Jungmannschule Eckernförde aus unserem Nachbarland Schleswig-Holstein ausgemacht.

Obere Reihe: Jonathan Leye, Louis Puille, Moritz Güldner, Max Kubicek, Enno Unkenholz, Nils Scholle. Untere Reihe: Iman Modaressi, Julian Czerney, Frederic Zander, Janik Hamann

Von Trainer Rasmus Abel optimal eingestellt, konnten die Volleyballer des GyRi sich schnell zu Beginn des Satzes absetzen und vor allem gegen die druckvollen Rissener Mittelangreifer Jonathan Leye und Louis Puille fanden die Vertreter Schleswig-Holsteins nie ein probates Mittel. So endeten beide Sätze mit 25:20 für die Hamburger Auswahl, die damit ihr wichtigstes Ziel, den Einzug ins Achtelfinale erreicht hatten.
Dort wartete mit dem Pierre de Coubertain Gymnasium aus Erfurt eins der vielen Sportinternate. Doch die Volleyballer des GyRi glaubten in diesem Spiel mutig an ihre Chance und zeigten ihre mit Abstand beste Turnierleistung. Waren in der Vorrunde noch diverse Schwächen in Annahme und Aufschlag zu Tage getreten, stimmten nun alle Komponenten des Volleyballspiels und beim Stand von 24:23 bot sich für die krassen Hamburger Außenseiter plötzlich die Chance zum Satzgewinn. Doch der Thüringer Diagonalangreifer, der mit Abstand der stärkste Spieler seines Teams war, wehrte diesen und einen weiteren Satzball der Rissener ab und so ging der Satz am Ende denkbar knapp mit 27:29 verloren. Im zweiten Satz bot sich das gleiche Bild. Wieder wogte der Satz lange ausgeglichen hin und her, ehe die höhere individuelle Stärke bei den Thüringer erneut den Ausschlag gab und auch der zweite Satz denkbar knapp mit 26:28 verloren ging.
Damit ging es am zweiten Turniertag um die Plätze 9-12, in der zunächst der Vertreter Sachsen-Anhalts, das Sportgymnasium Magdeburg die Aufwartung machte. Die Gründe der Niederlage gegen diesen tatsächlich schlagbaren Gegner sind schnell ausgemacht. Mangelhafte Feldverteidigung und eine unerklärliche Aufschlagschwäche sorgten nach dem starken Spiel gegen die Erfurter für ernüchterte Gesichter auf Seiten von Spielern und Trainern.

Somit bildete den Turnierabschluss das Spiel um Platz 11 gegen den Vertreter Niedersachsens aus Oldenburg. Hier zeigte sich zum Abschluss der starke Charakter der Rissener Jungs. Anders als im Spiel gegen Magdeburg wurde nun um jeden Ball erbittert gekämpft und auch die taktische Umstellung von Trainer Rasmus Abel, Jonathan Leye als Außenangreifer aufzubieten, schlug voll ein. So zeigten sich die Rissener im Angriff deutlich variabeler und vor allem Jonathan Leye, aber auch Moritz Güldener und Frederic Zander boten zum Turnierabschluss noch einmal eine sehr starke Leistung. Damit stand mit Platz 11 am Ende ein mehr als respektables Ergebnis für die Rissener Jungs zu Buche, die alle nordwestdeutschen Bundesländer (Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein) erfolgreich hinter sich gelassen haben und dies auf der großen Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling Halle ausgiebig zu feiern verstanden.

Für die kommende Saison wird die 1. Herrenmannschaft des Rissener SV erstmals von einem A-Trainer trainiert.

Stefan Schubot hat per sofort die Trainingsverantwortung übernommen.

Trainiert wird Montags, Mittwochs und Freitags.

Wie auch im vergangenen Jahr wird ein Platz in der Regionalliga angestrebt.

 

Die 2. Herrenmannschaft wird eng mit Stefan Schubot kooperieren und in der Landesliga spielen.

Trainer ist auch in der kommenden Saison Frank Mondry.